Alle Bilder (c) Detlev Schneider;
Weibsstück - Impfzwang

Zuerst kam mein Frauenarzt an: „Gebärmutterhalskrebs ist tückisch. Jährlich sterben etwa 1700 Frauen an der Krankheit, die hauptsächlich beim Geschlechtsverkehr durch Humane Papilloma-Viren (HPV) übertragen wird! Seit Herbst 2006 ist ein neuer Impfstoff ist auf den Markt. Lassen Sie sich impfen!“ Ich grüble und er spricht eindringlich weiter: „Die Impfung ist äußerst wirksam und schützt zu 80% vor Krebs. Bei Mädchen zwischen 12 und 18 Jahren zahlt das die Krankenkasse, sonst kostet die Impfung 500 Euro. Aber Sie haben doch die private Zusatzversicherung.“ Er klopft mir auf die Schulter. Ich grüble: 500 Euro, damit ich vielleicht vor Viren geschützt bin, die mir vielleicht ein Mann überträgt? Da verdient die Pharma-Industrie kräftig mit! Ich lehne dankend ab. Dann kommt auch noch der Kinderarzt und fordert den gleichen „Impfzwang“ für meine Töchter. Ich verweigere wieder. Und jetzt steht in der Zeitung: Eine 17-Jährige aus Deutschland starb einen Tag nach der HPV-Impfung, die 19-jährige Jasmin S. aus Österreich drei Wochen, nachdem der Impfstoff injiziert wurde. Obwohl Jasmins Eltern sicher sind, dass die Impfung der Auslöser für ihren Tod war, erklären die Experten, dass es schon mal vorkommen kann, dass ein junges Mädchen ohne Symptome stirbt. Einfach so. Eine 15-Jährige erkrankte nach der Impfung an einer Hirnentzündung.Na bravo! Lieber gehe ich zweimal im Jahr zur Vorsorge, bevor ich mir Viren in die Adern jagen lasse!No way to Impf-aufschwätz-zwang!


© M.Th. Kroetz Relin 2007- erschienen in "Die Aktuelle"   Heft 09
 
< Zurück   Weiter >
2017 Marie Theres Kroetz Relin
WEB-Design - Martin Wagner - PHP,MYSQL,Joomla