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Muttern zitatelt
Wenn der Mensch der Körper wäre, so gäbe es keine andere Moral als die Hygiene.", Théodore Jouffroy.  „Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.", Francis Picabia. „Nicht mehr als ein Haar weit liegt Irrtum von der Wahrheit.", Anton Kippenberg. Allerdings: „Wenn der Kopf ab ist, weint man den Haaren nicht nach.", Nikita Chruschtschow.
Trinkt, o Augen, was die Wimper hält, von dem goldnen Überfluss der Welt.", Gottfried Keller. „Denn Augen sind genauere Zeugen als die Ohren.", Heraklit. „Immer mit der Nase anstoßen heißt auch, einen Weg finden.", Karl Heinrich Waggerl. „Das Gesicht verrät die Stimmung des Herzens.", Dante Alighieri. Aber: „Bernhardiner ist das letzte, was ich sein möchte. Dauernd die Flasche am Hals, und niemals trinken dürfen!", Joachim Ringelnatz. „Der einzige Weg, nie auf die Schnauze zu fallen, ist der, ständig auf dem Bauch zu kriechen.",  Heinz Riesenhuber. „Bald klopft vor Schmerz und bald vor Lust, das rote Ding in meiner Brust.", Wilhelm Busch. Aber dann: „Eine Hand wäscht die andere.". Übrigens: „Der eigentümliche Fehler der Deutschen ist, dass sie, was vor ihren Füßen liegt, in den Wolken suchen.", Arthur Schopenhauer. Außerdem: „Frauen machen sich nur deshalb so hübsch, weil das Auge des Mannes besser entwickelt ist als sein Verstand.", Doris Day.
„Ich brauche ein Handtuch!“ Muttern zittert.
„Mama, kannst du beim Duschen nicht singen wie alle anderen?“
Muttern zitatelt eben lieber.


© M.Th. Kroetz Relin 2006- erschien in "Die Aktuelle"   Heft 49
 
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