Alle Bilder (c) Detlev Schneider;
Weibsstück - 2080
Ein Blick in die Zukunft: Im Jahr 2080 titeln die Zeitungen:
MÄNNER VOM AUSTERBEN BEDROHT!  
Berlin. Gleichberechtigung und sexuelle Freiheit fordern ihr Tribut: Unsere Gesellschaft verweiblicht! Knapp 120 Jahre nach Einführung der Pille werden die fatalen Auswirkungen spürbar.
Statt strammer Männer gibt es nur noch impotente Schwächlinge!

Seit einem Jahrhundert werden die künstlichen Hormone der Anti-Babypille weltweit mit dem Urin ausgeschieden, gelangen so ins Abwasser und werden mithilfe von Bakterien im Klärwerk wieder aktiv. Bereits im Jahr 2008 warnten Fischforscher vor den fatalen Folgen: Studien belegten, dass männliche Forellen, die Östrogenen ausgesetzt wurden, bei anhaltender Belastung in ihren Hoden weibliche Eizellen bildeten. Heute wissen die Experten, dass von der katastrophalen Evolution auch der Mensch betroffen ist: „Seit Jahren haben wir die sinkende Spermienzahl (mehr als 40%) beim Mann und die steigende Rate an Hodenkrebs-Erkrankungen und Genitalfehlbildungen beobachtet. Männer mit weiblichen Brüsten sind keine Seltenheit mehr. Die Geburtsrate von Zwittern ist dramatisch gestiegen. Verantwortlich dafür ist das mit Östrogenen verseuchte Trinkwasser!“
Fazit: Die Anti-Baby-Pille, die ursprünglich nur die eigene Fortpflanzung verhüten sollte, wird nun zum Bumerang und löscht ganze Völker, vielleicht sogar die Menschheit aus.
Horror-Zukunftsvision oder bald
Realität? Vielleicht sollten wir uns heute schon darüber Gedanken machen.

 

© M.Th. Kroetz Relin 2008- erschienen in "Die Aktuelle"   Heft 31

  

 
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