Alle Bilder (c) Detlev Schneider;
Pressespiegel 2011

PRESSESPIEGEL 2011


08.09. 2011

TV

BR  WIR IN BAYERN  WEIBSBILDER

Ein Porträt von Markus Kampp

Donnerstag 15:30 - 16:45

 

18.08.2011

KREIS ANZEIGER

Schillernd, intim und immerzu charmant

Von Ralf Dörschner

„Die Premiere ist geglückt. Mit der Schauspielerin, Autorin und Maria-Schell-Tochter Marie Theres Kroetz Relin hat die neue Literaturreihe „Büdingen belesen“ einen schillernden, in Teilen tiefgehenden und vom Publikum mit viel Applaus bedachten Auftakt genommen.“ [...]

„Nach der rund zweistündigen Lesung zeigten sich die Zuhörer beeindruckt von Autorin und Werk. „Ich hoff’, euch tut der Oarsch jetzt genauso weh wie mir“, schloss sie in kernig-süddeutschem Ton, den sie sich während ihrer Ehe mit dem Bayern Kroetz angewöhnt habe. Genauso herzlich ging Kroetz Relin anschließend auch mit den Literaturfreunden um, die sich brav in langer Reihe anstellten, um ihre Buchexemplare signieren zu lassen.“ 

 

09.08.2011

KREIS ANZEIGER

Schell-Tochter eröffnet erste Saison von „Büdingen belesen“

08.08.2011

SPIEGEL

Familienpolitik: Kinderland ist abgebrannt

„Wir müssen die Familienpolitik komplett auf den Kopf stellen“ fordert Kroetz Relin.

A Land Without Children: Why Won't Germans Have More Babies?



Armin Brosch / DER SPIEGEL
After working as an actress, Marie Theres Kroetz-Relin decided to devote herself to her three children. But when her marriage ended, she found herself jobless and without an income. In 2002, Kroetz-Relin founded the "Housewives' Revolution," a website with an online platform on which housewives can vent their frustrations. Kroetz-Relin is fighting to have housewives get the recognition she thinks they deserve. She would love to see the government pay housewives €400 ($570) per month, but she would settle for having it offer them the chance to join a pension plan. "We really ought to turn family policy completely upside down," she says.

 

08.08.2011

FULDAER ZEITUNG

„Der Vulkan lässt lesen“ mit Marie Theres Kroetz Relin

Die freie Journalistin und Buchautorin zeichnet ein einfühlsames Familienportrait ohne jegliches Pathos, dafür mit erfrischender Ironie.


06.08.2011

TV

ZDF - Mona Lisa

Samstag 18:00 - 18:35 Uhr

Ein Beitrag von Sibylle Bassler


Höhen und Tiefen der Familie Schell

Höhen und Tiefen der Familie Schell - Video

Interview

Ihre Mutter war Maria Schell - Video

 

01.08.2011

 Wirtschaftswetter

Hausfrauenrevolution gesucht – sich selbst und eine Familie gefunden 

Marie Theres Kroetz Relins Familien-Biographie „Meine Schells“ 

Buchbesprechung von Petra Plaum

Fazit: Die Hausfrauenrevolution als solche mag gescheitert sein, die Berufstätigkeit aller Mütter im Lande politisch gewollt, das Netzwerk, das die Autorin vor neun Jahren geflochten hat, weitgehend zerrissen. Doch ihr eigenes Leben und das, was die Menschen über ihre berühmte Familie wissen, hat Marie Theres Kroetz Relin umfassend revolutioniert.


28.07.2011

BUNTE

Das Aschenbrödel wird zu Prinzessin

Wer ist Maria Burton? Erste Hinweise fanden wir der neuen Biographie „Meine Schells“, in der Marie Theres Kroetz Relin ein bislang unveröffentlichtes Manuskript ihrer Mutter zitiert.....


18.07.2011

TV

ARD BUFFET

12.15 Uhr bis 13.00 Uhr im Ersten.

(live)

15.07.2011

HALLERTAU. INFO 

„Schell-fame“ oder „Wunder von Pfaffenhofen“

(Rezension zur Lesung in Paffenhofen)

"Sicherlich wird sie nicht den Schauspielpreis für den tadellosen Vortrag erhalten – das wiederholte Verlesen schafft aber Nähe zum legasthenischen Publikum – aber gewiss den Oskar für Familieninszenierung. Die Schells halten dies schon aus. Wie wir inzwischen wissen."
 


15.07.2011

RADIO

KULTURKANAL INGOLDSTADT

18.33 Uhr auf Frequenz Radio IN 95.4 MHz

PODCAST   

Interview als MP3

 

07.07.2011

DONAUKURIER

„Schreiben ist ein harter Job“

Offene Fragen – Offene Antworten: Marie Theres Kroetz Relin über Ihre Familiengeschichte „Meine Schells“

Durchs Gespräch führte Barbara Fröhlich


01.07.2011

DONAUKURIER

"Mona Lisa"-Filmteam besucht Kultursommerlesung


Zur Kultursommer-Lesezeit "Meine Schells" mit Marie Theres Kroetz Relin am 7. Juli im Hotel Moosburger Hof in Pfaffenhofen wird ein Redaktionsteam der ZDF-Sendung "Mona Lisa" mit dabei sein.



01.07.2011

DONAUKURIER


Familie gesucht – sich gefunden

von Bernhard Pehl

Für einen Mann stellt dieses Buch eine noch schwierigere Lektüre dar, denn Kroetz Relin schreibt dezidiert  aus der Sicht einer geschieden Frau und Mutter von drei Kindern. Trotzdem ist das Buch „Meine Schells“ eine durchaus empfehlenswerte Lektüre. Denn es gewährt Einblicke in eine bekannte deutsche Künstlerfamilie, die interessant und bisweilen auch amüsant ist.

29.06.2011

IZ ANZEIGER

Ehrlicher Einblick in einen weit verzweigten Künstlerclan

„Meine Schells“ ist eine große, bunte Familienchronik und eine schonungslos ehrliche, erstaunlich akribische und stellenweise hochkomische Reise ins Ich.

21.06.2011

Lauterbacher Anzeiger

„Der Vulkan lässt lesen“: Start am 15. August

Zwischen Marie Therese Kroetz Relins biographischer Lesung „Meine Schells“ am 15. August und Ina Rudolphs kulinarisch-literarischem „Mord zwischen Messer ...

20.06.2011

 DONAUKURIER

Familienchronik eines Künstler-Clans

Familiengeschichten gibt es einige, aber nur wenige lassen sich mit dem weit verzweigten deutsch-österreichisch-schweizerischen Stammbaum der Schells vergleichen, der gleich zwei Weltstars hervorgebracht hat: Maria Schell und Maximilian Schell und den Marie Theres Kroetz Relin in ihrer soeben erschienen Chronik „Meine Schells“ auf Schönste aufblättert.


21.06.2011

Frankfurter Rundschau

Hessen und Hellmuth

Marie Therese Kroetz Relin, Tochter von Maria Schell, eröffnet die neue Reihe am Dienstag, 16. August. Mit viel Humor und Selbstironie erzählt sie in ihrem Buch „Meine Schells“ die Geschichte ihrer Familie.

17.06.2011

Augsburger Allgemeine

Die Schells und ihre Geheimnisse

 „Meine Schells“ ist eine große, bunte Familienchronik und eine schonungslos ehrliche, erstaunlich akribische und stellenweise hochkomische Reise ins eigene Ich von Marie Theres Kroetz Relin.


17.06.2011

LAUTERBACHER ANZEIGER

In zwei Monaten wird Marie Theres Kroetz Relin, die Tochter Maria Schells, die neue Saison eröffnen.

Juni 2011

SOCIETY MAGAZIN


Buchtipps

„Das Buch ist eine unterhaltsame reise in die Vergangenheit und das Dokument einer Selbstfindung.“



10.06.2011

KREIS-ANZEIGER

Ein heißer Sommer steht bevor...


 
01.05.2011

FREIE PRESSE ZWICKAU


Ein Buch von Maria Schells Tochter

„Ich habe Marie Theres geschrieben, dass sich ihr Buch wunderbar lesen lässt.“


Mai 2011

MADAME

Literatur für Kinofans


01.05.2011

ISARBOTE.DE

 Buchbeschreibung "Meine Schells"

 

 27.04.2011

NEUE WELT

Meine Mutter Maria Schell starb zehn Jahre lang

von Anna Hengstermann

„Absolut lesenswert! „Meine Schells“ von Marie Theres Kroetz Relin ist ein spannendes, sehr persönliches Werk.“


26. 04. 2011

TV

ZDF - Leute Heute


DI | 17:45 - 18:00



24. 04. 2011

RADIO


radioBerlin 88,8 "Popsterne"

Wochenrückblick auf die Highlights aus Kunst und Kultur.

 
So | 19:30 - 22:00

Moderation: Marion Hanel

Podcast
 

22. 04. 2011

Radio NDR

Klassik à la carte

13:00 bis 14:00 Uhr

im Gespräch mit Martina Kothe  


„ Tochter eines Filmstars und eines bekannten Regisseurs zu sein ist nicht einfach. Obwohl oder gerade weil ihr die Herkunft den Weg zum Film erleichtert haben mag. Wer sind die Schells?, fragt sich Marie Theres. Warum werden manche Dinge aus dem Familienleben verschwiegen? Sie beginnt zu recherchieren, schreibt am Ende ein Buch und gibt ihm den bezeichnenden Untertitel "Eine Familie gesucht und mich gefunden" - Ahnenrecherche, Blick hinter die Kulissen und Selbstfindung in einem.“

...hier geht's zum livestream

 
11.04.2011

PASSAUER NEUE PRESSE

Auf der Ahnensuche im Stammbaum der Schells

von Petra Grond

 "Schreib nicht über deine Verhältnisse", hatte Dichter und Ehemann Franz Xaver Kroetz der als Autorin debütierenden Gattin einst geraten und damit ihren Schreibstil gemeint. Daran hat sich Marie Theres Kroetz Relin gehalten. "Meine Schells" ist ein äußerst lebhaftes, authentisches, mal schnoddrig, mal sehr einfühlsam formuliertes Buch. Detailfreude und die Fülle der (häufig gleichen) Namen droht den Leser bisweilen zu erschlagen - ein ausführlicher Stammbaum im Buchdeckel hilft dann weiter. Am Ende weiß man nicht nur vieles über die Ursprünge der Schells und die Autorin. Man sitzt da und überlegt, wohin denn wohl die eigenen Wurzeln reichen mögen . . .“


07. 04. 20011

MALLORCA ZEITUNG

Glanz und Elend ganz nah

von Gabriele Ricke

 „Kroetz Relin hat ihre Rolle gefunden. Sie sprudelt nur so vor Ideen. Plant ein neues Buch, ein Öko-Tourismusprojekt.“


01.04.2011

DAS GOLDENE BLATT

„Heute hab ich Mama verziehen“

von Jennifer Evans


30.03.2011

NATURMEDI-AUFKURS.COM


Buchtipp – Meine Schells – von Marie Theres Kroetz Relin



29.03.2011

MÜNCHNER MERKUR

Liz Taylor: Maria aus Mering erbt Millionen

 
März 2011

BUCHREPORT


„Es sind immer die Frauen in unserer Familie, die den Stein ins Rollen bringen.“


März 2011

FOKUS HOME & BUSINESS

Ein temperamentvolles Familientreffen

von Rosmarie Liermann

„Bei ihrer Suche in die Vergangenheit ist ein wunderbares Buch entstanden.“


28.03.2011

KIELER NACHRICHTEN

Die Familienbande einer blau geschlagenen Seele

von Caroline Neider

„Kroetz Relin hat ihrer Mutter und allen anderen Familienmitgliedern ein sehr menschliches Denkmal gesetzt.“


27.03.2011

BILD AM SONNTAG


„Meine Mutter schenkte Liz ein Baby“

von Marie Theres Kroetz Relin

 „Meine Mama erzählte mir, als ich fünf Jahre alt war, sie habe Liz Taylor ein Kind „besorgt“.

25.03.2011

FREIE PRESSE – ZWICKAU

Leute heute (Lesung)

„...zwei Stunden Einblicke in ihre höchst interessante Familiengeschichte. Fast hätte sie nicht lesen können: „Ich habe meine Brille im Hotel vergessen, aber zum Glück gibt es in dem Buchladen Lesebrillen.“


25.03.2011

FREIE PRESSE - MITTWEIDAER ZEITUNG

Miss Marple findet sich selbst


von Katrin Reimann

„Sie nimmt das Publikum mit auf eine Entdeckungsreise in ihre eigene Vergangenheit, bezeichnet sich dabei selbst als „Miss Marple“ – „Diese Mischung aus Lesung, Anekdoten und den Fotos hat mir gut gefallen“, sagt Viktoria aus Lichtenau.“


25.03. 2011

RADIO

Kulturradio rbb um 16:10

Moderation Peter Claus

 
23.03.2011

KÖLNER EXPRESS


Von Lust und Last, die Schell-Tochter zu sein

von Andrea Kahlmeier

„In „Meine Schells – Eine Familie gesucht und mich gefunden“ öffnet Marie Theres Kroetz Relin ihre Seele, beschreibt ihre Sehnsucht nach Wärme und Annerkennung.“


23.03. 2011

HOLSTEINISCHER COURIER


Marie Theres Kroetz Relin über Familiengeheimnisse

23.03.2011

NEUE POST

„Meine Mutter Maria Schell – so war sie wirklich“

von Bettina Hennig

„Marie Theres hat ein berührendes Buch über ihre Familie geschrieben, auch über ihre Mutter Maria Schell.“


21.03.2011

TV

22:30 Uhr

KULTURMONTAG ORF 2

Leipziger Buchmesse
Literaturzeugnisse: Töchter von Ikonen und Söhne über Väter
im Gespräch mit  Ruth Rybarski


20.03.2011

TV

Sonntag, 20.03.2011 15:02 - 15:30 Uhr

ZDFinfokanal – DAS BLAUE SOFA


in der Glashalle, Moderation: Marita Hübinger

  Hier geht's zum Livestream



18.03.2011

TV

21.45 - 23.10 Uhr

WDR – KÖLNER TREFF

Marie Theres zu Gast bei Bettina Böttinger



19.03.2011

GENERAL ANZEIGER BONN

Fünf Monate Presswehen

von Hagen Haas

„Ihr Lächeln löst beim Empfänger Lavaströme im Brustkorb aus.“



17.03.2011

LIPPISCHES KULTUR-JOURNAL

Willkommen bei den Schells

von Barbara Luetgebrune

„Eine gelungene Ein-Frau-Revolution. Schreibend hat sie sich nun sehr ehrlich, auch kritisch mit „ihren“ Schells auseinandergesetzt.“


16.03.2011

DAS NEUE BLATT

Nimmt sie ihrer Mutter die letzte Würde?

von Gaby Brunke

„Die Münchner Autorin begab sich auf eine Reise in die Vergangenheit. Seitdem sieht sie ihre Familie mit anderen Augen.“


16.03.2011

FRAU IM SPIEGEL

Sehnsucht nach Mamis Liebe

von Susanne Schormann

„Vier Jahre lang hat sie sich auf die Suche nach ihren Wurzeln begeben – das Ergebnis: spannende Geschichten über die Schauspieler-Dynastie:“


14.03.2011

HEIM UND WELT

„Mamas letzte Worte galten nicht mir“

von M. Mack

„Es gab viele innere Verletzungen durch meine Mama. Sie war manchmal sehr radikal. Aber sie war meine Mama – und ich habe sie sehr geliebt!“

12.03.2011

DIE AKTUELLE

Ihr Grab ist leer!

von Frauke Fälschlein

„Marie Theres Kroetz Relin, ist mit „Meine Schells – Eine Familie gesucht und mich gefunden“ ein großes Werk gelungen.“


11.03.2011

PIAZZA (Titelstory)

Wenn die liebe Familie nicht wäre....

von Julia Kuhn

„Das Leben wirft zuweilen viele Fragen auf: Woher komme ich? Wer bin ich? Was ist wichtig im Leben? Themen, die sich nur mit einer gewissen Portion Mut angehen lassen. In ihrer humorvollen – und gefühlvollen Biografie Meine Schells hat Marie Theres Kroetz Relin genau diesen Mut bewiesen, als sie auf die Suche nach ihrem eigensten Selbst ging.“




10.03.2011

RADIO

BAYERN 3 - "Mensch, Otto!"

Sendung anhören unter:


Marie Theres Kroetz, Schauspielerin und Autorin - 11.03.2011



10.03. 2011

TREFFPUNKT (Buchreport)

Familienbande der besonderen Art

„Meine Schells ist ein temperamentvolles Familientreffen, das Dokument einer Selbstfindung und vor allem ein zutiefst berührendes Buch das zeigt, wie schwierig es manchmal sein kann, seinen Platz im Leben zu finden.“


09.03.2011

MÜNCHNER MERKUR

Auf den Spuren von Genie und Wahnsinn

von Ulrike Schmidt

„Sich die ganze eigene Vergangenheit bewusst zu machen, um sie zu bewältigen, das war für Marie Theres sehr schmerzhaft, aber auch ein Glück.“



07.03. 2011

TV

BRISANT - ARD, DAS ERSTE
"Boulevardmagazin"

17:15 bis 18:00 Uhr

 
05.03.2011

TV

22:20 Uhr

SWR
MENSCHEN DER WOCHE


Marie Theres zu Gast bei Frank Elstner

05./06.03. 2011

ABENDZEITUNG

„Meine Krise heißt Mausi“

von Michael Graeter

„Gestern, ein paar Jährchen aus dem Sinn, treffe ich in München das Kind der Liebe der beiden, Marie Theres Kroetz Relin, eine Selfmade-Eva mit Augen wie Vergissmeinnicht-Blümchen. Sie ist noch lebhafter geworden, ihr silbriges Lächeln erinnert mich an Maria.“

04.03.2011

BILD (München)

So starb meine Mutter Maria Schell

von Franziska von Mutius

„Mit „Meine Schells – Eine Familie gesucht und mich gefunden“ ist Marie Theres Kroetz Relin ein packendes, bewegendes Buch gelungen.“


04.03.2011

TZ (München)

Auf den Spuren von Genie und Wahnsinn

von Ulrike Schmidt

„Eine Mischung aus Autobiographie und Familienchronik. Eine vielschichtige Antwort auf ihre Frage „Wer bin ich?“, genährt aus einem weit verzweigten Netz aus sechs großen und berühmten Familien, die unglaubliche Talente hervorgebracht hat.“


04.03.2011

WOMAN (Österreich)

Die Kraft der Familie

von Miriam Berger

„Vier Jahre, fünf Länder. Alte Kisten auf Dachböden, verstaubte Bücher in Antiquariaten, vergilbte Fotos, Tagebücher und noch nie gesehene lebende verwandte, vor deren Türen sie plötzlich stand. „Hallo ich bin die...“ Es folgten tagelange Auswertungen am Computer und das Gefühl: „Ich bin fertig, das frisst mich auf!“ Aber dann, als Lohn der Mühen, die Ahnen, die Gestalt und Gesicht annahmen. Ihre Ahnen, ihr Fleisch und Blut.“


03.03.2011

NEWS (Österreich)

In meiner Familie galt ich als die Normale

von Alfred Strauch

„Schließlich öffnete sie den Koffer, von dem sie annahm, er gehöre nicht ihr und stieß auf eine 250 Jahre umfassende Familiensaga“


27. Februar 2011

TV

16:30 Uhr

ARTE

„Franz Xaver Kroetz – Mein Leben / Ma vie“

Hier geht's zum Trailer


Ein Film von Hanns-Bruno Kammertöns und Irene Höfer


4./5. 12. 2010

TZ München/ Münchner Merkur

„Du hast mir Leidenschaft geschenkt“

von Marie Theres Kroetz Relin


Kundenbewertungen online 2011

 

Interessante Frauenleben, 4. September 2011 von Pia Schell 

 

Sehr einfühlsam geschrieben. Vermittelt interessante Einblicke in das Leben einer Frau im späten 19. Jahrhundert über die Briefe, welche Fanny ihrem Mann Karl schreibt. Aber auch, was man über das Leben mit einer berühmten Mutter erfährt, ist sehr spannend. Man kann gewissermassen hinter die schöne Fassade blicken. Manchmal kommt man sich dabei allerdings ein Wenig wie ein Voyeur vor. Aber wer guckt schon nicht gerne durchs Schlüsselloch. Auf jeden Fall eine empfehlenswerte Lektüre!

 

Fantastisch, 15. August 2011 von Schnoeffchen

Vielleicht ist Marie Theres Kroetz Relin nicht so verbreitet in aller Munde wie ihre großartige Schauspielerinnen-Mutter Maria Schell, aber sie ist eine Frau der Gegenwart, aufgewachsen in einer spannenden Künstlerfamilie, und sie hat mit diesem Buch eine Familienchronik entwickelt, wie sie intimer kaum sein kann (sehen wir hier mal von dem Klatsch und Tratsch der Boulevardpresse ab). Die Reise in die Vergangenheit ihrer Wurzeln führt die Autorin zurück bis ins 19. Jahrhundert, zu fantastischen und starken Frauen, ohne die deren erfolgreiche Männer vielleicht nicht geworden wären, was sie waren, zu tragischen Schicksalen, großen Liebesgeschichten und revolutionären Persönlichkeiten. Begleitet wird diese Reise vom gegenwärtigen Leben der Autorin, eigenen Aufs und Abs, großem Glück und tiefen Wunden.
Ein ganz wunderbares, sehr menschliches und spannendes Buch, das nebenbei mit vielen falschen Vorstellungen über das Leben und Streben von Prominenten aufräumt.


Verwirrend, 8. Mai 2011  von Gaby (Konstanz)

Ich kann mich den positiven Rezensionen zu diesem Buch leider nicht anschließen.
Der Einstieg ins Buch ist meines Erachtens mißlungen, zuerst werden persönliche Probleme der Autorin erörtert, dann erfährt man etwas über die Familie, aber so zusammenhanglos und verwirrend, dass man spätestens nach den ersten 10 Seiten den roten Faden verliert. Mir persönlich enthält das ganze auch zuviel persönliche Dinge, ich glaube nicht, dass eine Frau wie Maria Schell es verdient hat, dass ihre Tochter intime Details der Pflege Ihrer Mutter als alte und hilflose Frau schildert. (" Lieber inkontinent als nix warmes zwischen den Haxen. Eine Form von Alterserotik ? Was haben Maria Schell und ihr Enkelsohn gemeinsam ? Richtig! Windeln von Hartmann ! ") Das finde ich einfach nur abstoßend. Man kann auch Biographien schreiben, ohne die menschliche Würde zu verletzen.


Die spannende Suche nach den eigenen Wurzeln, 29. April 2011 von  Misch

Die Autorin beschreibt in diesem autobiografischen Werk eine Reise in die Vergangenheit der eigenen Familie. Dazu besuchte sie Mitglieder der bekannten Künstlerfamilie Schell quer durch Europa, interviewte diese und recherchierte daneben in Archiven und auf Ämtern, in Tagebüchern, in Kisten mit alten Briefen und Fotos, in Büchern ihres Dichter-Grossvaters Hermann Ferdinand Schell usw. Aus dem hochinteressanten Material hat Marie Theres Kroetz Relin eine Geschichte zusammengestellt, die Einblick gibt in verschiedene Jahrhunderte, die total spannend zu lesen ist und die nicht zuletzt zu einer Reise zu sich selbst wurde. Die Familienvergangenheit zeigt mehr und mehr Ähnlichkeiten mit dem eigenen Leben der Autorin. Gewisse Familienmuster tauchen immer wieder auf. Es scheint eine Art kollektives Familienbewusstein zu geben. Die Geschichte wiederholt sich - frappant.

Daneben gibt das Buch Einblick ins Leben der berühmten Verwandten der Autorin, ihrer Mutter, Maria Schell und ihres Onkels, Maximilian Schell. Und da nimmt Kroetz Relin kein Blatt vor den Mund: Tabus werden ausgesprochen, Unwahrheiten richtiggestellt, Schönschreiberei wir in Klartext umgeschrieben. Der Leser erfährt, wie es sich anfühlt, in einer berühmten Familie aufgewachsen zu sein, was in dieser wirklich geschah... und was die Presse daraus machte.

Das Buch ist zudem packend geschrieben, mit zahlreichen Fotos und Briefen ausgeschmückt und mit viel Humor und Selbstironie aufgelockert. Sehr empfehlenswert!



Ein wunderbar ehrliches und interessantes Buch, 25. April 2011 von Monika Schridde

Auf 368 Seiten nimmt uns Marie Theres Kroetz Relin mit ihre Wurzeln zu finden.
Sie machte sich mit ihrer Tochter auf den abenteuerlichen Weg bereits bekannte aber eben auch viele bisher unbekannte Verwandte zu suchen, um mit ihnen persönlich ins Gespräch zu kommen, Fotos zu finden oder alte Dokumente zu erforschen.
So taucht z.B. im Jahre 1626 bei dieser Reise zu den Vorfahren erstmals der Vorname Veit auf, der ihr dann 1966 in ihrem Vater Veit Relin wieder begegnen wird.
Auf dieser vielschichtigen, familiären und sehr emotionalen Reise in die Vergangenheit begegnen uns dem Leser, faszinierende Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die man in diesem Zusammenhang und dieser Vielzahl nie vermutet hätte.
Tief berührend, bedrückend und erschütternd erleben wir auch das langsame und schmerzhafte Verlöschen und Sterben eines ehemals die Welt in Atem haltenden großartigen Menschen Maria Schell, der Mutter der Autorin.
Wir erleben die erbarmungslose Presse und die respektlosen Versuche, die Hinterbliebenen selbst noch auf dem Weg zum Grab auszubeuten.
Diese schonungslose, bis an die Grenzen gehende Offenheit der Autorin zwingt den Leser innezuhalten, in die eigene Biographie zu schauen. Geleistete oder vielleicht auch versäumte Liebesdienste an den eigenen Eltern schmerzhaft zu erinnern. Oder auch die Verlassenheit danach zu spüren.
Beachtlich aber auch die Kraft, der Mut, das Einfühlungsvermögen, die Reife und Sprachbegabung der Autorin, so vielen höchst unterschiedlichen Personen der Vergangenheit in ihren jeweiligen skurrilen, liebenswerten oder tragischen Momenten wieder Leben zu verleihen.
Der Autorin ist eine Mammutaufgabe gelungen!
Beeindruckend offen mit sich selbst, kritisch und klar, aber auch mit Humor und Augenzwinkern, Aktuelles oder Vergangenes analysierend, findet sie immer wieder den roten Faden. Zwingt sich tapfer Ausuferndes bei der wahrlich verführerischen Fülle von Vergangenheit zu begrenzen, um den u.U. auch wenig vorinformierten Leser interessiert bis zur letzten Seite lesen zu lassen.
Alles in allem ist diese Biographiearbeit nicht nur eine Familiengeschichte. Nein, es ist auch in vielen Bereichen unsere Geschichte und somit auch die unserer Eltern und Großeltern, deren Leben nie dokumentiert wurde.
Deshalb lohnt es sich nicht nur zu lesen, es verführt immer wieder erneut zu blättern! Meine Schells: Eine Familie gesucht und mich gefunden


Iris, La Orotava, 22.04.2011

Sehr interessant, ehrlich und humorvoll geschrieben. Eine große Familie mit sehr unterschiedlichen Talenten - vor allem bei den Frauen. Dennoch kommen die Männer dieser Familie nicht zu kurz. Besonders interessant sind die historischen Quellen und die bislang unveröffentlichten Texte von Maria Schell.


Familiengeschichte: Spannend und ehrlich!

- von Rezensentin/Rezensent aus Saarlouis, 21.04.2011 -

Die Geschichte einer großen, weitläufigen, vielseitigen Familie hat mir aus recht unterschiedlichen Gründen sehr gut gefallen: Es wird offensichtlich nichts beschönigt im Nachhinein – eher das Gegenteil ist der Fall – die kritische Annäherung an die eigene Großfamilie zieht sich durch das gesamte Buch. Es ist keine verklärte Darstellung einzelner Familienmitglieder und ihrer Beziehungen innerhalb der „Großfamilie“. Durch die teilweise dargestellten Quellen (wie z. B. Briefwechsel) erhält man auch einen Einblick in das manchmal sehr harte und karge Familienleben im 19. Jahrhundert. Besonderer Schwerpunkt meiner Meinung nach sind die Schilderungen der oft ganz unterschiedlichen Leben der Frauen in diesen Familien und damit verbunden ihre persönlichen Talente und Begabungen, sowie ihre unterschiedlichen Lebensentwürfe und -verläufe. Die Männer dieser Familie kommen dabei allerdings nicht zu kurz, sie sind ebenfalls ein ganz zentraler Punkt. Einer dieser Männer, der Schriftsteller Hermann Ferdinand Schell, wird praktisch zum „roten Faden“. Neben ihm werden viele weitere Mitglieder dieser Familie geschildert, die nicht so im Rampenlicht standen, wie die uns bekannten Weltstars, dennoch waren bzw. sind sie in ganz unterschiedlichen Bereichen sehr talentiert und kreativ.
Natürlich ist auch Glamour mit dabei! Das ist ja auch etwas Schönes, wenn Filme bzw. Filmstars beschrieben werden, an die man sich erinnern kann – oder die Erinnerungen an sie kommen durch dieses Buch wieder auf.
Sehr lebendig, dennoch äußerst sensibel und trotzdem humorvoll sind die unveröffentlichten Texte von Maria Schell. Und dieses Talent, sozusagen diese „Schreibe“, hat sie offensichtlich an ihre Tochter weitergegeben. Der Humor ist für mich in diesem Buch immer wieder gegenwärtig – auch wenn die ersten Seiten zunächst etwas anderes vermuten lassen.
Die Spurensuche in der eigenen Familie ist ganz wunderbar und animierend geschildert und führt vielleicht einige Leser/innen zu der Überlegung, sich ebenfalls mit den Ahnen zu beschäftigen.
Insgesamt ein sehr interessantes Buch für Frauen und Männer, auch mit autobiographischen Zügen, die zwischendurch immer wieder aufblitzen.
Durch einen angenehmen und lebendig-humorvollen Schreibstil lässt sich das Buch sehr gut und flüssig lesen.



Außergewöhnliche Frauen, 20. April 2011 von  "Die Waldviertlerin“

Ich kann den vorangehenden Rezensoren nur zustimmen. Es ist ein interessantes und sehr bewegendes Buch. Die Autorin beschreibt die männlichen wie weiblichen Personen in ihrer Familienchronik so genau und ehrlich, dass man sie beinahe hautnah miterleben kann, mit ihnen leidet, aber sich auch mit ihnen freut. Besonders beeindrucken mich die starken Frauen, die als strahlender Mittelpunkt den Kern dieser Erzählung bilden. Die Autorin selbst zeigt sich als eine solch starke, selbstsichere Frau, die ihr Leben voll im Griff hat und dabei nie Mut und Humnor verliert. "Meine Schells...", ein Buch das sicher mit sehr viel Mühe und aufwendigen Recherchen geschrieben wurde (man beachte auch die so gut gelungenen Ahnentafel auf der ersten und letzten Seite des Buches) aber das wirklich gelungen und daher sehr zu empfehlen ist.



Familienerforschung: Ehrlich, sensibel, spannend, humorvoll, 17. April 2011 von marashima

Die Geschichte einer großen, weitläufigen, vielseitigen Familie hat mir aus recht unterschiedlichen Gründen sehr gut gefallen: Es wird offensichtlich nichts beschönigt im Nachhinein ' eher das Gegenteil ist der Fall ' die kritische Annäherung an die eigene Großfamilie zieht sich durch das gesamte Buch. Es ist keine verklärte Darstellung einzelner Familienmitglieder und ihrer Beziehungen innerhalb der 'Großfamilie'. Durch die teilweise dargestellten Quellen (wie z. B. Briefwechsel) erhält man auch einen Einblick in das teilweise sehr harte und karge Familienleben im 19. Jahrhundert. Besonderer Schwerpunkt meiner Meinung nach sind die Schilderungen der oft ganz unterschiedlichen Leben der Frauen in diesen Familien und damit verbunden ihre persönlichen Talente und Begabungen, sowie ihre unterschiedlichen Lebensentwürfe und -verläufe. Die Männer dieser Familie kommen dabei allerdings nicht zu kurz, sie sind ebenfalls ein ganz zentraler Punkt. Einer dieser Männer, der Schriftsteller Hermann Ferdinand Schell, wird praktisch zum 'roten Faden'. Neben ihm werden viele weitere Mitglieder dieser Familie geschildert, die nicht so im Rampenlicht standen, wie die uns bekannten Weltstars, dennoch waren bzw. sind sie in ganz unterschiedlichen Bereichen sehr talentiert und kreativ.
Natürlich ist auch Glamour mit dabei! Das ist ja auch etwas Schönes, wenn Filme bzw. Filmstars beschrieben werden, an die man sich erinnern kann ' oder die Erinnerungen an sie kommen durch dieses Buch wieder auf.
Sehr lebendig, dennoch äußerst sensibel und trotzdem humorvoll sind die unveröffentlichten Texte von Maria Schell. Und dieses Talent, sozusagen diese 'Schreibe', hat sie offensichtlich an ihre Tochter weitergegeben. Der Humor ist für mich in diesem Buch immer wieder gegenwärtig ' auch wenn die ersten Seiten zunächst etwas anderes vermuten lassen.
Die Spurensuche in der eigenen Familie ist ganz wunderbar und animierend geschildert und führt vielleicht einige Leser/innen zu der Überlegung, sich auch mit den Ahnen zu beschäftigen.
Insgesamt ein sehr interessantes Buch für Frauen und Männer, auch mit autobiographischen Zügen, die zwischendurch immer wieder aufblitzen.
Durch einen angenehmen und lebendig-humorvollen Schreibstil lässt sich das Buch sehr gut und flüssig lesen.



Geschichte(n) einer rundum spannenden Familie, 16. April 2011 von Petra Plaum "pempress" (Mertingen)

Hand aufs Herz: Der Anfang des Buches und die ersten Zeitungsberichte dazu ließen mich Schlimmes befürchten. Krankenhaussorgen, ein verunglückter Sohn, eine sterbende Mutter -- würde hier Reißer auf Reißer folgen? Zumal die Familien Schell und Kroetz mehr als genug Reißerisches zu bieten hätten! Doch ich mag den Schreibstil Marie Theres Kroetz Relins nun mal am Liebsten, wenn sie leise Töne anschlägt und Licht auf Unbekannte und Vergessene wirft ...
Zu meiner großen Freude besteht der größere Teil von "Meine Schells" aus genau solchen Passagen. Natürlich wird das Leben und Sterben der erfolgreichsten Familienmitglieder ausführlich gewürdigt, doch Marie Theres Kroetz Relin erweckt auch die unbekannteren zu literarischem Leben. Fanni zum Beispiel, Uroma von Maria Schell, wunderschön wie diese, Schauspielerin wie diese -- und mit acht Kindern und einem ständig abwesenden Ehemann gezwungen zu einem entbehrungsreichen Leben.
Berührend auch die Gedichte und Lebensgeschichte des Hermann Ferdinand Schell, des Vaters von Maria Schell. So, wie die Autorin auf den Spuren ihrer Familie durch die Welt reiste, so reist der Leser mit ihr in vergangene Zeiten und verschiedene Facetten des Künstlerlebens. Was anfangs verwirrt -- die chronologischen Sprünge und die vielen, vielen Namen und Orte -- setzt sich nach und nach zu einem Puzzle zusammen: Bestimmte Talente, Begabungen, aber auch Schwächen und Macken tauchen in dieser (wie wohl in jeder) Familie immer wieder auf. Was die Schells von vielen anderen Familien unterscheidet, ist die Vielzahl an großen Künstlern -- und an ganz besonderen, intensiven, oft tragisch endenden Liebesgeschichten.
Behutsam damit verflochten, erzählt Marie Theres Kroetz Relin ihre eigene, spannende Lebensgeschichte -- von der Promi-Tochter zur preisgekrönten Schauspielerin zur Hausfrau, Mutter und Dichtersgattin zur Journalistin und Schriftstellerin. Ein bislang unveröffentlichter Text von Maria Schell vervollständigt diese sehr persönliche Familien-Saga.
Fazit: "Meine Schells" ist eine humorvolle, unter die Haut gehende Lektüre nicht nur für Schell-Fans, sondern für alle, die sich Fragen stellen wie: "Was prägt den Menschen -- Gene oder Umfeld?" -- "Ist Blut wirklich dicker als Wasser?" oder "Wie kommt man seinen Wurzeln auf die Spur?" Ich jedenfalls habe große Lust bekommen, mich ebenfalls mit Zelt, Aufnahmegerät, Kamera und Notizblock zu wappnen und meiner eigenen Familiengeschichte nachzuspüren.



ZUWENDUNG, LIEBE, RESPEKT!, 14. April 2011 von Fanny
    
Es ist ein wahres Glück, daß ich momentan im Übrigen nicht viel Sorgen habe, sonst hätte ich hier im Jenseits nicht Dein Buch lesen können. Bei der schmalen Kost, auf die ich bis jetzt bei den Ahnennachrichten gesetzt war, könnte ich ganz verzweifeln. Ich kann Dir übrigens gar keinen Vorwurf daraus machen, im Gegentheil, muß ich doch Dein Bleistift Buch System doch lobend anerkennen und es freut mich, dadurch zu ersehen, daß auch bei den nachfolgenden Generationen so eine herrliche verrückte Begabung herrscht und daß Du gewiß sehr erwünschtenswert beschrieben hast. Ich bedauere nur, daß ich Dir keinen Käufer schicken kann, der Weg von Himmel auf Erden müßt' hierfür anders geebnet sein. Allerdings präsentiertest Du Dich die letzten Wochen tapfer, in diesen modernen Medien, welche ich zwar nicht begreife, aber dennoch genieße, da Du mir eine neue Sprache verleihst und mich aufleben lässt in Deinen Erzählungen und Lesungen. Ich habe sämtlichen irdischen und himmlischen Mächten - leider nur eine oberflächliche Beschreibung Deines Buches gegeben, mit der Weisung, falls sie einen Käufer in Aussicht haben, sich um Deine detailirte Beschreibung zu bemühen, '"Meine Schells'" zu lesen und sich mit ihrem Wohlgefallen direkt an Dich zu wenden.
Ich wünsche Dir, meine liebe Urururenkelin, daß Du Dir nie wieder unnöthige Sorgen machen mußt, sehr lustig bist und einen unglaublichen Appetit hast, daß mein Lebenszeichen von mir an Dich gegeben, Dich aus Deiner langweilige Quarantaine der Schreiberei befreit, daß Du vollkommen wohlauf bleibst und daß Du darauf vertraust, daß Dein Werk gut anschlagt. Du hast es verdient, daß nach vier Jahren Schwangerschaft und fünf Monaten Presswehen und Deiner unendlichen Geduld mit Deinen Vor- und Nachfahren, Du das erhältst, nachdem wir uns alle seit und mit Generationen sehnen: ZUWENDUNG, LIEBE, RESPEKT! Fürchte Dich also nicht, daß keine Bewegung in Deinen Worten liegt, sie brauchen nur die Zeit um anzukommen, um dann beim Leser zu verweilen.
Apropos dem Jetzt:
Vorgestern fiel es mir schwer auf's Herz, daß wir vergessen haben, die Jalousien im Winter überstreichen zu lassen! Was ist nun zu thun? Auch die Gartenmöbel würden es dringend brauchen!
Mit innigem Kuß
Deine Alte.
(Fanni Noé von Nordberg 1846 -1888)



intelligent, ehrlich, authentisch, 4. April 2011 von H. Noe
 
Die Autorin beweist am Beispiel ihrer berühmten FamilieMeine Schells: Eine Familie gesucht und mich gefunden, dass unsere Selbstfindung nur in Ehrlichkeit und Authentizität möglich ist. Die üblichen geschönten Biographien und Familiengeschichten setzen nur den Leser herab, ohne dem Autoren auf seiner Suche gedient zu haben. Auch die Leser waren einmal kreative Kinder mit eben solchen Vorfahren, auch die Grossen werden inkontinent und müssen gepflegt werden.
Hut ab vor der Autorin. Ein Buch für uns alle.




Natascha, Salzburg, 04.04.2011

super buch! konnte es nicht mehr aus der hand legen...


Gosteli, Truttikon, 10.04.2011

Ich habe mir dieses Buch geschenkt, weil mich Biografien generell sehr interessieren. Ich muss aber einen Bezug zu diesen Personen haben, ob dieser nun aus einer Begeisterung heraus entstanden ist, wie zum Beispiel für die Schauspielerin Maria Schell, oder darüber hinaus auch mein Interesse für ihre Familie geweckt wurde....sehr wichtig für mich ist dass der Inhalt des Buches nicht kitschig wirkt, sondern wirklich authentisch auf mich wirkt, wie es erlebt und gelebt wurde. Und wenn ich daneben auch noch spannende Unterhaltung habe, was will ich mehr.?! Der Buchinhalt ist gelebt, das spürt man, sehr verständlich und packend geschrieben. In vielen Situationen finde ich mich selbst wieder und bekomme ganz neue Erkenntnisse. Ein wirklich gelungenes Werk!! Ich empfehle es mit gutem Gewissen weiter. Eine tolle Ferien Lektüre.


von Lani , 03.04.2011

man kann es nicht zur seite legen, man muss einfach weiterlesen... sehr interessante Kapitel, die auch ganz schön unter die Haut gehen!! ich hoffe, dass es viele Menschen lesen und genauso erfreut wie mich!

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